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Bildungseinrichtungen

Kostümakademie Ludwigsburg

Die Kostümakademie Ludwigsburg, auch "Kleine Akademie der Kostümgeschichte" genannt, ist eine Bildunseinrichtung in freier Trägerschaft und ebenso wie die "Aquarellmalschule für Kinder und Jugendliche" entstanden aus dem Projekt "Kinder malen Aquarelle", das die Kunsthistorikerin Dr. Eva Maria Schneider-Gärtner im März 2010 ins Leben gerufen hat. Seit April 2012 arbeitet die Kostümakademie in Kooperation mit dem Residenzschloss Ludwigsburg.
Die Einrichtung wendet sich an Kinder und Jugendliche zwischen dem 5.-17. Lebensjahr. Jungen und Mädchen sind gleichermaßen in alle Projekte einbezogen.
Neben dem Angebot für Kinder und Jugendliche wurde das Seminarangebot seit 2014 in Kooperation mit dem Fachverband ...textil..e.V. im Rahmen der Lehrerfortbildung auch auf erwachsene Teilnehmer erweitert.

Opens internal link in current window... mehr erfahren zum pädagogischen Konzept

Durch die Vereinigung von Geschichte und den unterschiedlichen Ausdrucksformen der Kunst, wie Mode, Malerei, Tanz und Musik, mit dem Schwerpunkt Kostümgeschichte und Modedesign, in Form eines Gesamtkunstwerkes, eröffnet sich Kindern und Jugendlichen ein grosses geistiges und künstlerisches Spektrum, das sie auch emotional erleben läßt.
Sie lernen, dass allen künstlerischen Ausdrucksformen, hier insbesonders durch das Medium der Kostümgeschichte vermittelt, ein tiefer Sinn innewohnt.
Sie lernen gleichermaßen die Details als auch die übergeordneten Zusammenhänge der europäischen Geschichte und ihrer Kunstformen begreifen sowie den Wert, der all diesen Ausdrucksformen, insbesonders vermittelt durch die Mode als Spiegel der Zeit, innewohnt.

Ansprechpartnerin:
Dr. Eva Maria Schneider-Gärtner
Kostümakademie Ludwigsburg
Vischerstraße 2
71638 Ludwigsburg
Fon: +49 7141  3898197
Web: kostuemakademie-ludwigsburg.de
undefined Emailkontakt

undefined DOKUMENTATION: Film, der das Kooperationswerk der Kostümakademie Ludwigsburg darstellt.

Modemuseum Feigel (MMF)

Das Modemuseum  Feigel (MMF) präsentiert seit mehr als 10 Jahren Damenmode des 20. Jahrhunderts und konzentriert sich dabei besonders auf Baden-Württemberg bzw. auf den Kreis Stuttgart. Kinder- und Herrenmode sind derzeit bewusst ausgeklammert worden, da hier modische Entwicklungen und Einflüsse der jeweiligen Zeit stets weit weniger gut sichtbar sind.

Insgesamt hat das MMF mehr als 3000 Einzelstücke, welche aufgrund der Auswahl einen Querschnitt der Damenmode des letzten Jahrhunderts enthält. Besonders wichtig ist, dass es dabei nicht um eine undefinierte Anhäufung von alten Kleidern handelt, sondern um eine gezielte Auswahl von Stücken, welche den Geist der entsprechenden Zeit widerspiegeln und eine Modeaussage haben.

Ziele des Mode-Museums
MMF hat das Ziel, das Lebensgefühl der jeweiligen Epoche zu vermitteln, Erinnerungen wachzurufen und Generationen zu verbinden. Nicht zuletzt soll der Versuch unternommen werden, geschichtliche Betrachtung lebensnah anzubieten und das Kulturgut Mode Jugendlichen und Erwachsenen nahezubringen.

Literatur und Bilder (Forschung und Archiv)
Neben den Kleidungsstücken verfügt das MMF über eine Sammlung von Büchern, Zeitschriften und Bildmaterial aus Modezeitschriften. Prinzipiell ist es möglich, dieses Material zu sichten.

Ansprechpartnerin:
Gabriele Bauer-Feigel, Leitung

FON: +49 (0) 711.65 03 23
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mail Emailkontakt

MODEMUSEUM FEIGEL/ Ausstellungsort
Von-Speth-Schülzburg-Str. 38, 89584 Ehingen - Granheim
WEB:Öffnet externen Link in neuem Fensterwww.modemuseum-feigel.de

Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, jeweils von 13 bis 16 Uhr
                         
Vernissage zu Beginn einer Ausstellung: Jeweils sonntags um 11:30 Uhr findet eine Einführung zum Thema mit einem Vortrag statt.  Der Eintritt ist frei.


Museum Europäischer Kulturen (MEK)

Das Museum Europäischer Kulturen (MEK) beschäftigt sich mit Lebenswelten und Kulturkontakten in Europa vom 18. Jahrhundert bis heute.
In seiner derzeitigen Sammlungspräsentation Kulturkontakte. Leben in Europa zeigt es einen Querschnitt seines reichhaltigen Bestandes und greift dabei aktuelle Diskussionen über gesellschaftliche Bewegungen und nationale Abgrenzungen auf: Die Mobilität von Menschen in, aus und nach Europa bewirkt kulturelle Begegnungen, die zur Entwicklung hybrider Kulturen führen können, ruft aber auch Fragen nach der Zugehörigkeit und Identität von Individuen und Gruppen hervor. Neben der ständigen Ausstellung bietet das MEK der Öffentlichkeit eine Studiensammlung an, aus der abwechselnd unterschiedliche Objektgruppen, darunter auch Textilien, aus dem umfänglichen Bestand gezeigt werden.

Zu den besonderen wiederkehrenden Attraktionen gehören die Europäischen Kulturtage, die sich jährlich einer Region oder einem Land in Europa zuwenden, sowie die ebenso jährlich stattfindenden Formate „Perlen- und Textilbörse“ im Oktober und der Textiltag im November, auf dem Textilkünstlerinnen ihre Kreationen vorstellen und Handarbeitstechniken vermitteln.

Seit Oktober 2017 wird die Sonderausstellung 100 Prozent Wolle präsentiert. Schafe gehören seit Jahrtausenden zu den wichtigsten Nutztieren des Menschen, Trotz der Übermacht von Kunstfasern wird auch im 21. Jahrhundert Kleidung aus Wolle gefertigt. Schafe liefern dazu Fleisch und Milch und pflegen die Landschaft. Die Tätigkeit der Hirten und Schäferinnen hat sich in den letzten Jahrhunderten wenig geändert. Die Herstellung von Textilien dagegen scheint verwandelt. Die grundlegenden Vorgänge des Spinnens und Webens sind jedoch noch dieselben. Auch unsere Handarbeitstechniken erhalten sich seit Jahrhunderten. Die Ausstellung zeichnet den Weg von der Wolle zum Stoff nach und fährt durch ihre Kulturgeschichte. Zudem bietet sie sinnliche Zugänge zu unserem immateriellen Kulturerbe: Schafwolle und Pflanzenfasern können ertastet oder Handarbeitstechniken erlernt werden. Ein übergroßes Schaf lädt zum Klettern ein, Kleider erzählen ihre eigene Geschichte.

Die Ausstellung richtet sich an alle Altersgruppen und dient als Ort für Begegnungen und die Weitergabe von Erfahrungen und Fähigkeiten. Jeden Sonntag 14-17 Uhr. Offene Werkstatt. Textile Techniken

Ab Ende September 2018 wird eine weitere Sonderausstellung mit textilem Schwerpunkt gezeigt: Traumhochzeiten. Dancing to the end of love.

Ansprechpartnerinnen:
Prof. Dr. Elisabeth Tietmeyer, Direktorin und
Salwa Joram/ Christine Binroth (Textilrestaurierung und Sammlungsbetreuung)

Im Winkel 6-8
14195 Berlin

Besuchereingang des Museums
Arnimallee 25
14195 Berlin


Kontakt:
FON: +49 (0) 30 266 42 6802 (Sekr.)
FAX: +49 (0) 30 266 42 4242
WEB: www.smb.museum/mek
Öffnet ein Fenster zum Versenden der E-Mail E-Mail-Kontakt


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